Die Ides des März beziehen sich auf den 15. März im römischen Kalender. In der römischen Zeit war dieser Tag bekannt für seine besondere Bedeutung und wurde als Tag der Entscheidungen angesehen.
Der bekannteste Vorfall, der mit den Ides des März verbunden ist, ist die Ermordung von Gaius Julius Caesar im Jahr 44 v. Chr. Caesar wurde von einer Gruppe von Senatoren, darunter sein Freund Brutus, auf dem Marsfeld erstochen. Der Angriff fand während einer Sitzung des Senats am 15. März statt und besiegelte das Ende der Römischen Republik und den Aufstieg des Römischen Kaiserreichs.
Die Bezeichnung "Iden" leitet sich vom lateinischen Wort "Idus" ab, das den 15. Tag eines Monats im römischen Kalender bezeichnete. Idus markierten normalerweise den Vollmond und waren auch bei anderen Gelegenheiten von Bedeutung, wie beispielsweise bei religiösen Festen.
In der modernen Zeit wird der Ausdruck "Ides des März" oft verwendet, um auf einen möglichen Wendepunkt oder ein überraschendes Ereignis hinzuweisen. Er wird auch oft in Anspielung auf politische Intrigen und Verrat verwendet.
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